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18 Ergebnisse gefunden für „“

  • Libre Office zurücksetzen

    In seltenen Fällen kann es passieren, dass Libre Office nach dem Starten nicht mehr sichtbar ist oder generell nicht mehr korrekt startet. In diesen Fällen sollte man Libre Office zurücksetzen. Dies funktioniert wie folgt: Öffne eine Konsole und gib folgenden Befehl ein: libreoffice --safe-mode Dies öffnet Libre Office im sog. sicheren Modus mit den Werkseinstellungen Alternativ kann man aber auch einfach das Verzeichnis mit den Einstellungen löschen. Allerdings verliert man dann alle selbst definierten Einstellungen! Das Verzeichnis befindet sich ... ... unter Linux: /home/[mein Benutzername]/.config/libreoffice/4/user/ ... unter Windows: C:\Users\[mein Benutzername]\AppData\Roaming\LibreOffice\4\user

  • Teil 3: OS/2, eComStation ... die Installation

    Im nachfolgenden Artikel zeige ich euch, wie man OS/2 bzw. den modernisierten Nachfolger eComStation (ECS) innerhalb von VMware 16 installiert und zum Laufen bringt. Die Installation läuft im Wesentlichen in 5 Schritten ab. Start der Installation Beantwortung von ein paar Fragen zur Installation und Lizenz Import der Schlüsseldatei von der virtuellen Diskette Konfiguration / Partitionierung / Formatierung der Festplatte Beantwortung der letzten Fragen und Neustart Kurz nachdem wir die virtuelle Maschine gestartet haben, erscheint die 1. Auswahlmöglichkeit. Wir belassen es hier bei dem Standardwert. Danach erscheint ein Bildschirm mit dem ECS Logo. Dies dauert ca. 10 - 20 Minuten! Keine Sorge, die virtuelle Maschine hat sich nicht aufgehängt. Lasst es einfach laufen und wartet bis der nächste Dialog erscheint. Nach einer Dauer von ca. 10 - 20 Minuten erscheint dann kurz der nächste Dialog. Ihr könnt hier 'n' drücken oder einfach 30 Sekunden warten bis es automatisch weitergeht. Danach erscheint der 1. Bildschirm, der euch nach dem Tastatur-Layout frägt. ... danach kommt der obligatorische Lizenztext, den wir akzeptieren. Hier sieht man übrigens auch, dass die Verwendung für den Privaten- und Bildungsbereich kostenlos ist! ... danach kommt ein Dialog, in welchem wir die Art der Installation auswählen können. Wir bleiben bei der Standardauswahl "Einfache Installation" ... und jetzt kommen wir zu einem Teil der Installation, der etwas "tricky" ist! Wir werden im nächsten Dialog zur Eingabe des Schlüssels aufgefordert. Man kann diesen aber aber auch Importieren, bspw. von einer Diskette. Aber wir erinnern uns, wir haben zwar eine Diskette mit der Schlüsseldatei. Diese wurde von uns aber absichtlich deaktiviert. Bevor wir nun auf den Button "Import registration data" klicken, müssen wir das Diskettenlaufwerk aktivieren! Um aus der virtuellen Maschine rauszukommen klicken wir nun STRG+ALT. Jetzt können wir mit der Maus oben in das Menü von VMware gehen und klicken dort VM => Settings an. ... danach aktivieren wir im nächsten Dialog die Diskette und Klicken den Button "Save" ... jetzt kommen wir wieder zurück zum vorigem Dialog, klicken auf "Import", wählen das Diskettenlaufwerk und die darin befindliche Schlüsseldatei aus und beenden den Dialog mit "Ok". ... die Schlüsseldaten wurden nun übernommen. Bevor wir nun aber auf den Button "Next" klicken, müssen wir unbedingt das Diskettenlaufwerk wieder deaktivieren! Also klicken wir wieder STRG+ALT, gehen wieder in das Menü VM => Settings (siehe oben) und deaktivieren Diskettenlaufwerk wieder. ... jetzt können wir in der ECS Installation auf den Button "Next" klicken und kommen dann zu dem Dialog "Festplatten Konfiguration" bzw. einer Fehlermeldung bzgl. der Konfiguration. Wir klicken hier auf den Button "Fix Problems". Danach sehen wir folgenden Dialog, werden zum Reboot aufgefordert und dürfen die gesamte Installationsprozedur von vorne beginnen! Nein, das ist kein Witz! Willkommen bei IBM im letzten Jahrhundert! Also beenden und starten wir die virtuelle Maschine neu und durchlaufen den gesamten oben beschriebenen Installationsprozess komplett noch mal, inkl. Wartezeit für das ECS Logo und dem Ein/Ausschalten der Diskette, Import der Schlüsseldatei usw. Wenn wir dann brav waren und alles nochmal korrekt gemacht haben, erscheint beim 2. Durchlauf nämlich plötzlich ein anderer Dialog, der uns ermöglicht unsere Festplatte zu Partitionieren und Formatieren. ... wir klicken auf "New volume" und initialisieren im nächsten Dialog erst einmal den sog. "Master Boot Record" (MBR) Wir könnten jetzt rein theoretisch einen OS/2 Bootmanager und weiter, zusätzliche Betriebssysteme installieren, die Partiton aufteilen, usw. usw. Aber darauf verzichten wir hier an dieser Stelle und erstellen nur eine primäre Partition mit 8 GB, auf welcher wir die eComStation installieren werden. Wir klicken auf "Partition erstellen", übernehmen alle Standardvorgaben und beenden dann den Dialog mit "Exit" und "Save". Im nächsten Schritt müssen wir die Partition formatieren. Ich empfehle ausdrücklich die Option "Check for errors" zu deaktivieren, weil der Reboot später ansonsten ewig dauert! Als Dateisystem verwenden wir den OS/2 Standard (HPFS). Wir klicken dann auf "Format" und warten, bis der Prozess abgeschlossen ist. Wenn wir dann die nachfolgende Meldung sehen, sind wir glücklich, klicken wir auf "OK" und machen mit "Next" weiter. Wir werden dann nach unserer Ländereinstellung gefragt und ändern die Angaben auf "Germany" ... ... dann erscheint ein Dialog zur Hardware Konfiguration. Hier ist es sehr wichtig, dass man die Option "USB Support" anklickt. Aber nur die eine Option, nicht die Detail-Optionen unterhalb! Falls man die Option "USB Support" nicht auswählt, hat sich bei mir der gesamte PC aufgehängt! Nicht nur die virtuelle Maschine, sondern ein kompletter "freeze" des PCs! ... dann erscheint ein Dialog zur Sound Konfiguration. Hier übernehmen wir die Standardvorgabe. ... dann erscheint ein Dialog zur Netzwerk Konfiguration. Auch hier übernehmen wir wieder die Standardvorgabe. ... dann erscheint ein Dialog zur Netzwerk Protokoll Konfiguration. Auch hier übernehmen wir wieder die Standardvorgabe. ... dann erscheint ein Dialog zum PC und Domain. Auch hier übernehmen wir wieder die Standardvorgabe. ... wir nähern uns dem Ende mit einem allgemeinen Hinweis Dialog. ... dann folgt der nächste Dialog mit der Kopieranzeige ... ... dann kommt ein Reboot Meldung ... ... und danach erscheint der Startbildschirm wieder, welcher sehr lange mit der Meldung "PCIBUS.SNP" sichtbar bleibt. Aber kein Sorge, der PC hat sich nicht aufgehängt. Einfach warten ... ... dann erfolgt nochmal ein Reboot und es folgt die Phase 2 des Kopiervorgangs ... ... und dann endlich sehen wir zum 1. Mal die laufende "eComStation"!

  • Teil 2: OS/2, eComStation ... die Vorbereitung

    Im nachfolgenden Artikel zeige ich euch, wie man OS/2 bzw. den modernisierten Nachfolger eComStation (ECS) innerhalb von VMware 16 installiert und zum Laufen bringt. Die Vorbereitung läuft im Wesentlichen in 3 Schritten ab. Beschaffung des Betriebssystems "eComStation 2.1" Erstellung einer virtuellen Diskette mit der Schlüsseldatei VMware vorbereiten Schritt 1: Runterladen der notwendigen Dateien Im ersten Schritt holt man sich das Betriebssystem "eComStation 2.1" und die Schlüsseldatei über folgende Links: Links eComStation 2.1 (Download der 2 ISO Dateien) eComStation 2.1 (Key = XML-Datei) Das Betriebssystem "eComStation 2.1" besteht aus 2 ISO-Dateien. (Siehe Screenshot) Die 1. ISO Datei enthält das eigentliche Betriebssystem und alles, um dieses zu installieren. Die 2. ISO Datei enthält zusätzliche Software, die man sich optional installieren kann. Schritt 2: die Diskette mit der Schlüsseldatei Wer in seinem PC tatsächlich noch ein echtes, 1,44 MB Diskettenlaufwerk besitzt, kann sich die Arbeit mir der virtuellen Diskettendatei sparen. Das dürfte im Jahr 2022 aber nur noch sehr wenige Leser betreffen. Daher sollte man sich im 2-ten Schritt eine virtuelle Diskettendatei (*.img) erstellen und dort die Schlüsseldatei hineinkopieren. Wer das nicht macht, muss später, während der Installation, den sehr umfangreichen Schlüsseltext umständlich von Hand eingeben. Wie man sich unter Linux/Ubuntu eine solche virtuelle Diskette erstellt, zeige ich in einem anderen Artikel. Wer sich die Arbeit sparen will, kann sich die virtuelle Diskettendatei (ecs21-key-disk.img.zip), inkl. der o. g. Schlüsseldatei aber auch einfach hier herunterladen. Link: Nach dem Holen der Diskettendatei entpackt man sich die ZIP-Datei und legt die darin enthaltene IMG-Datei irgendwo auf seinem PC ab, auf die man später mit VMware zugreifen kann. Schritt 3: VMware vorbereiten Zunächst erstellen wir in VMware erst einmal eine virtuelle Umgebung ... ... dann verknüpfen wir die eComStation ISO Installationsdatei. Die Warnung, dass kein Betriebssystem gefunden wurde, ignorieren wir. ... anschließend wählen wir den Typ "eComStation 2". ... als nächstes vergeben wir einen Namen für unsere virtuelle Maschine und definieren den Ort, wo diese gespeichert werden soll. ... anschließend definieren wir die Größe unserer virtuellen Festplatte auf welcher die "eComStation" installiert werden soll und wie diese virtuelle Festplatte technisch abgelegt wird. Hier übernehmen wir einfach die Vorgaben. ... im nächsten Dialog sehen wir eine Zusammenfassung und den Button "Hardware anpassen", den wir Anklicken, um das virtuelle Diskettenlaufwerk hinzuzufügen. WICHTIG: Wir fügen zwar eine Diskette mit der IMG Datei hinzu, die die Key Datei enthält ABER wir müssen hier unbedingt die Verbindung zur Diskette deaktivieren, denn sonst würde die virtuelle Maschine von der Diskette booten und das wollen wir nicht! ... im letzten Dialog klicken wir auf den Button "Finish". Das startet die virtuelle Maschine und die Installation beginnt. Weiter geht es mit "Teil 3: OS/2, eComStation ... die Installation"

  • Teil 1: OS/2, eComStation ... die Vorgeschichte

    Zunächst einmal werden sich so manche Leser fragen, was ist ein halbes Betriebssystem und was ist eine eComStation? Das Betriebssystem "OS/2" war in den 90ern die Kampfansage von IBM an Microsoft bzgl. der damals aufkommenden Dominanz von Windows im Bereich der Betriebssysteme. Und OS/2 war damals absolut wegweisend. Es war modern, stabil, "hipp", in 32 bit entwickelt und enthielt ein integriertes Windows 3.11 (ausgerechnet vom Konkurrenten Microsoft), zu einer Zeit, wo andere Systeme, bspw. MS-DOS und Window 3.11 nur 16 bit waren und deswegen war OS/2 speziell auf dem Deutschen Markt sehr beliebt. Zeitweise war OS/2 das standardmäßig vorinstallierte Betriebssystem auf den PCs, bspw. bei dem PC-Hersteller Vobis! Dennoch wurde OS/2 von IBM (USA) fallen gelassen, entgegen dem ausdrücklichen Protest von IBM Deutschland und zig Tausend leidenschaftlicher IT-Nerds aber auch vieler zufriedener Kunden speziell im Bankenbereich! Jahrelang bspw. wurde ein großer Teil der Geldautomaten in Europa mit OS/2 betrieben. Und deswegen wurde OS/2 nicht komplett beerdigt, sondern das gesamte Betriebssystem, inkl. dem Quellcode und der Lizenz von der Firma "XEU.com B.V." aufgekauft und weiter entwickelt, die den Namen "OS/2" durch den Namen "eComStation" ersetzt haben. Das ändert aber natürlich nichts daran, dass eine "eComStation" nichts anderes ist, als ein moderneres "OS/2" aber nicht mehr von IBM kommt. Von der "eComStation" gibt es 2 Versionen. Version 1.x wurde relativ kurz nach dem Kauf von OS/2 veröffentlicht. Die Version 2.x war dann die wirkliche Weiterentwicklung, die vor allem auch mit moderneren Treibern bspw. für Grafikkarten, Netzwerken oder USB ausgestattet wurde. Aber mit der Zeit fielen auch hier die Kunden weg und migrierten zu Windows oder Linux, speziell im "Embedded" Bereich und so gab dann auch die Firma "XEU.com B.V." die Weiterentwicklung fast vollständig auf. Aber die Betonung liegt auf fast, denn die Community und ein paar weitere Firmen halten das System immer noch am Leben, bis heute. Das Betriebssystem "eComStation" kann man aber auch heute noch kostenlos herunterladen und bspw. in VMware laufen lassen. Und da mittlerweile auch ein Java JDK Version 1.6 in der "eComStation" 2.x läuft, gibt es allein deswegen unzählig viele Programme, die man mit der mittlerweile 20 - 30 Jahre alten aber modernisierten Version von OS/2 zum Laufen bringt. Mehr Informationen zu "OS/2" oder der "eComStation" findet man u. a. auch auf zig anderen Webseiten und natürlich auch bei der Wikipedia: Links OS/2 (Wiki) eComStation (Wiki) eComStation (Homepage) eComStation 2.1 (Download) eComStation 2.1 (Key) ... und hier noch nachfolgend ein Screenshot von der "eComStation" 2.1 in VMware 16 unter Ubuntu 22.04 LTS im Jahr 2022. Weiter geht es mit "Teil 2: OS/2, eComStation ... die Vorbereitung"

  • Windows-XP Grafikprobleme mit VMware 16

    Wenn man in Linux als Host Windows-XP als Gastsystem mit VMware 16 startet, zeigt Windows XP zwar kurz die übliche, kurze Start-Meldung an, danach bleibt der Bildschirm aber schwarz. Das Problem wird auch auf der offiziellen Community-Webseite von VMware beschrieben, allerdings ohne eine sinnvolle Lösung zu nennen. VMware selbst ignoriert das Problem. Daher kommt nun von mir folgender "Quick-Tip": Deaktiviert in den VMware Einstellungen, bei der virtuellen Maschine für Windows-XP, die Option "Accelerate 3D". Dann startet auch Windows-XP wieder ohne Probleme. Startet danach Windows-XP neu und reinstalliert dann in Windows-XP die VMware-Tools/Treiber mit der Option "Reparieren". Starte danach die virtuelle Maschine für Windows-XP neu aber weiterhin OHNE die Option "Accelerate 3D". Kommentar an VMware: Fixed endlich die Linux Version von VMware 16 (Host)! Die 3D-Unterstützung für Windows-XP (mit Linux als Host) hat früher funktioniert und es gibt keinen Grund, warum das nicht auch weiterhin funktionieren sollte! Interessant ist, dass das Problem nur mit Linux existiert aber nicht, wenn man bspw. Windows 10 als Host verwendet! Die selbe Einstellung ("Accelerate 3D" = deaktiviert) sollte man auch bei anderen "alten" Betriebssystemen verwenden, dann läuft bspw. auch Windows 98 SE problemlos.

  • BGH-Entscheidung definiert SPAM als wettbewerbswidrig

    Antispam-Pionier erwirkt erneut eine bundesweite Entscheidung. Rosenheim, April 2004. Nach fast 6 jährigem juristischem Streit gelang es dem Rosenheimer Informatiker und Antispam-Pionier Oliver Schwerttner, vertreten durch den Münchner Anwalt Dr. Jackermeier, nun erstmalig vor dem Bundesgerichtshof die Grundsatzfrage im Kampf gegen Spam im Wesentlichen für sich zu entscheiden (11. März 2004, Az. I ZR 81/01). Hierzu wurde nun am 19.04.2004 die zugehörige Begründung vom BGH veröffentlicht, in welcher sich dieser ausführlich zur Sachfrage äußert und dabei SPAM als wettbewerbswidrig definiert. Nachdem ein Versender von Newslettern mehrfach unbestellt und später trotz Aufforderung dies zu unterlassen, Spam in Form großer Nachrichtenmails an eine eMailadresse der Domain www.inter-net.de gesendet hatte, blieb dem Eigentümer dieser Domain nur der juristische Weg gegen den Spam-Produzenten übrig, bei welchem nun der Kläger vor dem BGH im Wesentlichen Recht bekam und die vorhergehende Entscheidung des OLG aufgehoben und zur erneuten Verhandlung an dieses zurückverwiesen wurde. Bereits 1997/98 hatte Oliver Schwerttner die bundesweit erste Antispam-Klage am Landgericht Traunstein initiiert (Az 2 HKO 3755/97) und für sich entscheiden können und damit erstmalig eine juristische Basis geschaffen, welche seither häufig als Grundlage für ähnliche Prozesse gilt und auch in diesem BGH-Prozess zitiert wurde. Mit dieser nun vom höchsten deutschen Gericht im März 2004 getroffenen Entscheidung ist somit erneut die juristische Bastion gegen Spam gestärkt worden – 1 Monat vor der Verabschiedung des neuen Antispam-Gesetzes (Neufassung des UWG im April 2004) in Deutschland. Linksammlung Original Urteil des BGH (Az. I ZR 81/01, als PDF) Pressestimmen (Auszüge siehe nachfolgend) ARD, ZDF, N-TV, Heise, PC Pro, Tom's Hardware internet.com, AntiSpam.de, NetTribune, Golem Hamburger Anzeiger, 123-Recht, Pressetext Austria Tarif-Tip, Abendblatt, usw. usw.

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